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Am 10. März jährt sich zum 64. Mal der große Tibetische Volksaufstand 1959. An diesem Tag wurden die Demonstrationen in Lhasa gegen die illegale Besetzung Tibets von der chinesischen Volksarmee blutig niedergeschlagen. Rund 80.000 Menschen verloren bei den Unruhen ihr Leben. In der Folge musste der Dalai Lama fliehen, zig-tausende Tibeter folgten ihm ins Exil.
Die Tibeter gedenken wie jedes Jahr an diesem Tag der Opfer und wollen auf die andauernden Repressionen durch die chinesischen Besatzer aufmerksam machen. Die Tibetergemeinschaft Österreich (TGÖ) organisiert aus diesem Anlass in Wien friedliche Kundgebungen und Proteste.
Geplanter Ablauf der Veranstaltung:
10:30 Uhr – Treffpunkt Chinesische Botschaft
Kundgebung
Friedensmarsch zum Stock-im-Eisen-Platz (Stephansplatz)
13-14 Uhr – Kundgebung Stephansplatz