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Am 10. März jährt sich zum 63. Mal der große Tibetische Volksaufstand 1959. An diesem Tag wurden die Demonstrationen in Lhasa gegen die illegale Besetzung Tibets von der chinesischen Volksarmee blutig niedergeschlagen. Rund 80.000 Menschen verloren bei den Unruhen ihr Leben. In der Folge musste der Dalai Lama fliehen, zig-tausende Tibeter folgten ihm ins Exil.
Die Tibeter gedenken wie jedes Jahr an diesem Tag der Opfer und wollen auf die andauernden Repressionen durch die chinesischen Besatzer aufmerksam machen. Die Tibetergemeinschaft Österreich (TGÖ) organisiert aus diesem Anlass in Wien friedliche Kundgebungen und Proteste.
Geplanter Ablauf der Veranstaltung:
15:00 Uhr – Chinesische Botschaft
- Singen der Tibetischen Nationalhymne
- Ansprache des TGÖ-Präsidenten
- Schweigeminute im Gedenken an alle tibetischen Freiheitskämpfer
- Verlesen Statement des Sikyongs *) in englischer Sprache
*) Sikyong – Präsident der tibetischen Exilregierung - Dentsig Monlam-Gebet für Wahrheit und Weltfrieden
- Verlesen Statement des Sikyongs in deutscher Sprache
- Singen des Liedes zum Tibetischen Volksaufstand Mimang langlu Longsho
- Rufen von Parolen bei der Chinesischen Botschaft
Im Anschluss werden die Kundgebungsteilnehmer von der Chinesischen Botschaft zum Stephansplatz einen Friedensmarsch abhalten und auf dem Weg dorthin Gebete rezitieren.
17:00 Uhr – Stephansplatz
- Theateraufführung von Böerig Punda Vienna und Cholsum Shapdro
- Rufen von Parolen
Selbstverständlich werden alle Sicherheits-Vorschriften zur Eindämmung der Pandemie eingehalten. Tragen Sie bitte Ihre FFP2-Maske und halten Sie einen Sicherheitsabstand zu anderen Personen ein.
Kommen Sie bitte zahlreich und zeigen Sie damit Ihre Solidarität mit den Tibetern!
