Nach der Flucht aus Tibet haben viele Familien versucht, sich in Indien oder Nepal eine neue Existenz aufzubauen. Ihre Lebensumstände sind sehr bescheiden, oft auf ein existentielles Minimum reduziert.
Um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen, senden Eltern ihre Kinder in die Tibetan Children’s Villages (TCV). Hier, so hoffen sie, werden ihre Töchter und Söhne in einer sicheren und beschützten Atmosphäre aufwachsen.
In gefestigten Strukturen erhalten sie nicht nur Bildung. Das Erlernen der Tibetischen Schrift und Sprache hat ebenso oberste Priorität, wie der Erhalt der Kultur und Bräuche.
Das fehlende Sozialsystem macht es notwendig, auch für die Unterkunft in geeigneten Einrichtungen und die notwendige medizinische Versorgung der Eltern und Großeltern, behinderten und kranken Menschen zu sorgen.
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